10/14/2012

24 Gründe warum wir gerne Hinterlassenschaften aufsammeln


Seit es die “Scooby Residencia” gibt, ist es möglich geworden, vielen Hunden aus verschiedenen Tierschutzorganisationen in Spanien und im Ausland eine temporäre und sichere Unterkunft zu geben. Die Menschen, die für diese Organisationen arbeiten, versuchen so viele Hunde auf der “Todesliste” wie möglich aus den “Perreras” zu retten und sie in Tierheimen übergangsweise unterzubringen, bis sie adoptiert werden können.
Zum Glück finden immer mehr Menschen die “Residencia”, sodaß immer mehr Hunde nicht jenseits der “Regenbogen-Brücke” spielen müssen, sondern eine Chance auf ein neues und besseres Leben diesseits der Brücke erhalten.
Die ersten Hunde kamen aus der Tötungsstation in Simancas, wo drei wunderschöne Galgas,  Perla, Nieve und Princessa, vom gleichen Besitzer abgeliefert worden waren. Unglaublich! Aber zum Glück wurden alle drei sehr schnell für eine französische Organisation reserviert und gleich danach adoptiert. Jetzt leben sie ein Luxus-Leben, so wie es sein sollte!


Dann kam Tom aus der Tötungsstation in Salamanca, wirklich ein wunderschöner weiß-beiger Galgo, noch ein wenig ängstlich. Aber durch liebevolle Zuwendung gewann er sein Selbstvertrauen langsam wieder. Der liebe Tom verließ uns auch schnell nach Frankreich, wo er von einer lieben Familie adoptiert wurde. Er verdient nichts Anderes als das!


Und Sarah, eine wunderhübsche Galga-Pointer-Mixhündin, die aus der Perrera von Simancas gerettet wurde. Sie ist ungefähr 5 Jahre alt, aber sie wird Ihnen sicher noch 10 Jahre ihre Treue und Freundschaft schenken. Sie mag es wirklich nicht, in einem Tierheim zu sein. Deswegen suchen wir für sie dringend eine gute Familie, die ihr ein besseres Leben ermöglichen kann. Wir wissen, dass es diese Familie gibt, nur hat sie noch nicht von Sarah gehört. Also: Hier ist sie!


Mora, eine wunderschöne schwarze Galga, kam ebenfalls aus der Perrera von Salamanca. Sie war sehr traumatisiert und geriet komplett in Panik, als wir ihr ein Halsband mit Leine anziehen wolten, aber sie wurde in Frankreich adoptiert und hat sich gut entwickelt.
Wir fanden noch drei Weitere in der Perrera von Simancas, einen wunderschönen langhaarigen gescheckten Rüden (ich habe leider seinen Namen vergessen - Schande über mich), Noah, eine sehr abgemagerte Galga und Fuego, auch sehr dünn, aber schön und ein bisschen schüchtern. Der langfellige Rüde ist schon in Frankreich und Noah und Fuego werden ihre Reise im September dorthin antreten.


Kurz danach wieder fünf aus der Tötungsstation in Simanca. Allesamt bildhübsch, diese Galgas mit Namen Chistera, Jewel, Bijou, Chantelle und Aphrodite. Kein Wunder, dass diese Schönheiten schnell in Frankreich adoptiert wurden und es dort nun gut haben.
Die nächsten beiden Opfer aus Simancas waren Elise und Freekles. Ihr Herr war ein Stierkämpfer und wollte sie nicht mehr. Elise war eine wirklich traumhaft schöne Galga-Mix-Hündin mit langem Fell, die schnell in Frankreich adoptiert wurde, genau wie Freekles, die nun auch dort lebt.


Es wurde ein wenig ruhiger um die Simanca-Perrera, was es uns ermöglichte, Flamenca von einem sicheren Tod zu retten. Eine süsse und hübsche Hündin, die nun ein warmes Körbchen in den Niederlanden gefunden hat. Ein paar Wochen später kamen wieder zwei Hunde zur gleichen Zeit an. Yago, ein super lieber Hund und Flecha, genauso süss. Beide werden bald nach Italien ziehen, wo Flecha schon sehnsüchtig von ihrer Familie erwartet wird, während für Yago noch ein endgültiges Zuhause gesucht wird.


Vor ein paar Wochen wurden wieder drei Galgos in der Perrera von Simanca gefunden: Tequila und Fiesta, zwei kostbare Hündinnen und Turrón, ein wunderschöner schwarz-weißer Rüde. Alle drei werden bald mit dem Bus nach Italien reisen, wo sie den Rest ihres Lebens genießen können, so wie es sein soll.


Die Leute, die diese wertvollen Hunde in Tötungsstationen abgeben sind rücksichtslose Idioten, die komplett den Verstand verloren haben.
Wenn für diese Galgos der Tag gekommen ist, an dem sie die Regenbogen-Brücke überqueren, müssen sie auf der anderen Seite nicht auf ihre nichtsnutzigen alten Besitzer warten. Sie werden dort  ihre neuen Herrchen und Frauchen wiedertreffen, sie glücklich mit wedelndem Schwanz begrüßen. Die Menschen, die sich mit Liebe und Geduld um sie gekümmert haben und ihnen das Leben gegeben haben, was sie verdient haben: Was könnte schöner sein?
Cobie